Qualitätsentwicklung
heiQUALITY
Mit heiQUALITY wurde an der Universität Heidelberg ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem aufgebaut – mit dem Ziel, die Universität Heidelberg in Forschung und forschungsbasierter Lehre weiterzuentwickeln. Die systematische Qualitätssicherung und –entwicklung umfassen daher alle universitären Leistungsbereiche und unterteilen sich in die Arbeitsfelder:
- Q+ Studium und Lehre
- Q+ Forschung und Nachwuchsförderung
- Q+ Service und Administration
Die einzelnen Segmente der Qualitätssicherung (besonders die Bereiche Forschung und Nachwuchsförderung / Service und Administration) werden sukzessive ausgebaut. Ein Großteil der Qualitätsentwicklung auf Fakultätsebene konzentriert sich daher auf den Bereich Studium und Lehre.
Systemakkreditierung und Studiengangentwicklung
Im Zuge des Bologna-Prozesses ist der Nachweis einer kontinuierlichen Qualitätssicherung der neu eingeführten Bachelor- und Master-Studiengänge verpflichtend geworden. Den Hochschulen in Baden-Württemberg schreibt das Landeshochschulgesetz eine Akkreditierung der gestuften Studiengänge vor (LHG 2005, §30, Abs. 3). Die Universität Heidelberg hat mit heiQUALITY das Verfahren der Systemakkreditierung erfolgreich durchlaufen und führt seit dem 30.09.2014 die Akkreditierung von Studiengängen eigenständig durch.
Das Q+ Ampel-Verfahren fungiert in diesem Zusammenhang als Screening-, Monitoring- und Controllingverfahren, um die Studienfächer zu evaluieren und Studiengänge weiterzuentwickeln. Im Regelfall durchlaufen die Studienfächer dieses universitätseigene Akkreditierungsverfahren alle fünf bis sieben Jahre. Alle Studiengänge der Theologischen Fakultät haben das Q+ Ampel-Verfahren durchlaufen. Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt in Kürze unter den „Qualitätsgesicherten Studiengängen.“
Zur Beurteilung der Qualität der Studiengänge werden in regelmäßigen Abständen Lehrevaluationen durchgeführt. Die Lehrveranstaltungen der Theologischen Fakultät wurden zuletzt im Jahr 2019 evaluiert. 100% der Veranstaltungen wurden von den Studierenden positiv bewertet, keine Veranstaltung lag im kritischen Bereich. Einzelheiten können dem Qualitätsbericht „Studium und Lehre“ entnommen werden. Die nächste Lehrevaluation wird im laufenden Semester (Wintersemester 2025/26) durchgeführt.
Qualitätsmanagement an der Theologischen Fakultät
heiQUALITY legt zwar die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Qualitätsentwicklung fest. Die aktive Beteiligung dezentraler Organe an der Qualitätssicherung ist jedoch zwingend erforderlich, damit die individuelle Fachkultur erkennbar bleibt. Verantwortlich dafür ist das Studiendekanat der Fakultäten.
Der/die Studiendekan*in der Theologischen Fakultät ist Ansprechperson für alle Belange im Bereich Studium und Lehre, verantwortet die Entwicklung neuer Studiengänge und hält den Vorsitz der Studienkommission inne. Seit April 2023 ist Prof. Dr. Michael Bergunder Studiendekan der Theologischen Fakultät.
Die Studienkommission berät den Fakultätsrat im Bereich Studium und Lehre. Insbesondere ist sie an der Entwicklung neuer Studiengänge und an Änderungen bestehender Prüfungsordnungen beteiligt.
QM-Beauftragte der Theologischen Fakultät
Die Beauftragten für Qualitätsmanagement unterstützen den/die Studiendekan*in bei den Aufgaben und stehen für alle Prozesse im Bereich der Qualitätsentwicklung beratend zur Verfügung. Sie bilden die Brücke zwischen heiQUALITY-Center und Fakultät, indem sie fakultätsinterne Entwicklungen im Sinne der Qualitätsziele der Universität Heidelberg begleiten. Zu den Qualitätszielen und Aufgaben im Bereich Qualitätssicherung stellt das heiQUALITY-Center Dokumentationen und Handreichungen zum Download zur Verfügung.
An der Theologischen Fakultät teilen sich zwei Personen die Aufgaben der QM-Beauftragung:
- Mirjam Mosig: Zuständigkeitsbereich: Q+ Studium und Lehre (bes. Q+Ampel-Verfahren, Prüfungsverwaltung) und Q+ Forschung und Nachwuchsförderung (heiDOCS/Doktorandenverwaltung)
- Dr. Christopher Nunn: Zuständigkeitsbereich: Q+ Studium und Lehre (bes. Lehradministration), Q+ Forschung und Nachwuchsförderung (Infrastruktur, Außendarstellung), Q+ Service und Administration (Kommunikation, Verwaltung)