Welcher Studiengang ist der richtige? Entscheidungshilfe

Hier finden Sie eine Reihe von Entscheidungshilfen, die Ihnen die Wahl Ihres Studiengangs erleichtern sollen. Es werden verschiedenen Aspekte beleuchtet: Der Inhalt und Aufbau der Studiengänge, die Sprachanforderungen, die Berufsfelder und mehr.

Studiengänge

Regelstudienzeit

Tabelle

6 Semester (+ 1 Semester je nachzuholender Sprache)
6 Semester (+ 2 Semester je nachzuholender Sprache)
10 Semester (+ 1 Semester je nachzuholender Sprache; maximal 2 Semester)

Inhalt und Aufbau der Studiengänge

Tabelle

1./2. Hauptfach (50%):

(1) Propädeutik, (2) ein Schwerpunktfach nach Wahl aus Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, Praktische Theologie, (3) bis zu zwei Nebenfächer nach Wahl, (4) Übergreifende Kompetenzen
1./2. Hauptfach (50%):

(1) Propädeutik, (2) Basiswissen in den Disziplinen Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, (3) Vertiefung in einer Disziplin nach Wahl, (4) Übergreifende Kompetenzen nach Wahl oder Lehramtsoption
Grundstudium:

(1) Propädeutik, (2) Basismodule in den Disziplinen Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie und Praktische Theologie (incl. Gemeindepraktikum), (3) Interdisziplinäre Veranstaltungen nach Wahl, (4) Veranstaltungen der Theologischen Fakultät nach Wahl, (5) Zwischenprüfung
Nebenfach (25%): (1) Grundlagen in einem Schwerpunktfach nach Wahl aus Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, Praktische Theologie, (2) Aufbaumodul im Schwerpunktfach (3) Veranstaltungen nach Wahl der Theologischen Fakultät
Nebenfach (25%): (1) Grundlagen in einem Schwerpunktfach nach Wahl aus Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, Praktische Theologie, (2) Aufbaumodul im Schwerpunktfach (3) Veranstaltungen nach Wahl der Theologischen Fakultät
Hauptstudium:(6) Aufbaumodule in den Disziplinen Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie und Praktische Theologie, (7) Philosophie/Philosophicum, (8) Interdisziplinäre Veranstaltungen nach Wahl, (9) Veranstaltungen der Theologischen Fakultät nach Wahl, (10) Examensphase

Sprachanforderungen

Tabelle

Hauptfach (50%): eine, abh. vom gewählten SF
Hauptfach (50%): Latinum und Graecum
Latinum, Graecum und Hebraicum
Nebenfach (25%): abhängig vom gewählten SF
Nebenfach (25%): abhängig vom gewählten SF

Sprachanforderungen in den Bachelorstudiengängen nach Schwerpunktfach

Tabelle

Altes Testament
im HF und NF: Hebraicum
im NF: Hebraicum
Neues Testament
im HF und NF: Graecum
im NF: Graecum
Kirchengeschichte
im HF und NF: Latinum oder Graecum
im NF: Latinum und Graecum
Systematische Theologie
im HF: Latinum, Graecum oder Hebraicum;

im NF: keine
im NF: keine
Religionswissenschaft
im HF: Latinum oder außereurop. Quellensprache;

im NF: keine
im NF: keine
Praktische Theologie
im HF: Latinum, Graecum oder Hebraicum;

im NF: keine
im NF: keine

Übergang in den Masterstudiengang

Tabelle

Übergang in einen Master of Arts (z.B. Christentum und Kultur) möglich; SF kann gewechselt werden
Übergang in einen Master of Arts mit und ohne Lehramtsoption möglich; Lehramtsoption für Übergang in den Master of Education (ab vrs. WS 2018/19) erforderlich.
kein M.A.-Studium erforderlich (der Mag. Theol. entspricht einem Masterstudium mit 300 LP)

Berufsfelder

Tabelle

Mit B.A. und M.A.: Medien, Verlagswesen, Museen, Entwicklungsdienst, Kirchen, Wirtschaft (z.B. Personalwesen) und dem sog. „Dritten Sektor“. Für den Einstieg in die Berufspraxis wird die Durchführung von Praktika und Auslandsaufenthalte empfohlen. Praktika und ein Auslandsstudium können unter bestimmten Voraussetzungen im Bachelorstudium anerkannt werden.
B.A. ohne Lehramtsoption: Medien, Verlagswesen, Museen, Entwicklungsdienst, Kirchen, Wirtschaft (z.B. Personalwesen) und dem sog. „Dritten Sektor“.

Der Master of Education qualifiziert zum Vorbereitungsdienst (z.B. Lehramt am Gymnasium).
Fakultätsexamen: Medien, Verlagswesen, Museen, Entwicklungsdienst, Kirchen (z.B. Erwachsenenbildung oder Verwaltung), Wirtschaft (z.B. Personalwesen) und dem sog. „Dritten Sektor“. Für den Einstieg in die Berufspraxis wird die Durchführung von Praktika und Auslandsaufenthalte empfohlen. Praktika können unter bestimmten Voraussetzungen im Interdisziplinären Modul anerkannt werden; Leistungen, die an ausländischen Hochschulen erworben wurden, können nach Äquivalenzprüfung anerkannt werden.
Kirchliches Examen/1. Theologisches Examen: Qualifiziert zum Eintritt ins Vikariat.

Der Abschluss kann zum Magister/Magistra Theologiae nachdiplomiert werden.

Wissenschaftliche Weiterqualifikation

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Zulassung zur Promotion zum Doctor of Philosophy (PhD) und Doktor der Theologie (Dr. theol.) möglich. Für die Promotion zum Dr. theol. müssen u. U. bis zu zwei Sprachen nachgeholt werden.

Beim Übergang in den PhD ist die Spezialisierung in einer theologischen Disziplin vom Einstieg in das Bachelorstudium an möglich.
Zulassung zur Promotion zum Doctor of Philosophy (PhD) und Doktor der Theologie möglich. Für die Promotion zum Dr. theol. muss in der Regel eine Sprache (Hebraicum) nachgeholt werden.
Zulassung zur Promotion zum Doctor of Philosophy (PhD) und Doktor der Theologie (Dr. theol.) in der Regel ohne Auflagen möglich.